Granatapfel

Lycium barbarum

Heimat:
ursprünglich Westasien - heute ist der Granatapfel im gesamten Mittelmeergebiet und in China weit verbreitet. Die essbaren Früchte werden meist aus den Tropen und Subtropen nach Europa importiert.

Standort:
Im Sommer ist ein sonniger und warmer Platz wichtig für den Blütenreichtum. Die Überwinterung kann relativ dunkel erfolgen, denn die Pflanzen werfen zum Herbst hin ihr Laub ab. Sobald sich im Frühjahr der Neuaustrieb zeigt sollte sie an einen hellen, vor Regen geschützten Platz aufgestellt werden. Während der Überwinterung sind Temperaturen von 5 - 10°C optimal.

Giessen:
In der Wachstumszeit, von Februar bis August, sind die Granatäpfelsträucher gleichmäßig feucht zu halten - Staunässe sollte jedoch vermieden werden. Für die nächstjährige Blüte ist es sehr wichtig dass die Triebe gut ausreifen. Deshalb wird ab Ende August das Giesen nach und nach eingeschränkt. Im Winter wird nur soviel gegossen dass die Pflanze nicht vertrocknet.

Düngen:
Gedüngt wird während des Wachstums (Ende März bis Ende Juli) etwa alle zwei Wochen mit 0,2%.

Besonderheiten:
Pflegemaßnahmen: Im allgemeinen lässt man die Pflanze sich frei entwickeln. Falls Ihr Exemplar jedoch zu groß geworden ist können Sie es problemlos zurückschneiden. Der beste Zeitpunkt hierfür ist direkt nach der Blüte bzw. Frucht.