WIR LEBEN NACHHALTIGKEIT AUS ÜBERZEUGUNG!

Die Löwer Gärtnereien: Seit 1877 im Einklang mit der Natur.

Hier einige Beispiele zu unseren nachhaltigen Aktivitäten aus unserem Alltag. Für neue Anregungen und Ideen sind wir immer offen, denn Nachhaltigkeit geht uns alle an.



1. Eigenanbau & Regionalität

Wir kultivieren in Aschaffenburg, Roßdorf, Zellhausen und Seligenstadt rund 5,5 Millionen Pflanzen pro Jahr in bester Gärtnerqualität. Mehr als 70% der verkauften Pflanzen stammen aus unseren eigenen Gewächshäusern und werden von uns mit viel Know-how, Leidenschaft und Liebe großgezogen. Unsere Pflanzen sind an unser Klima angepasst, haben keinen Transportstress und den kürzesten Weg vom Gewächshaus zu unseren Kunden. Ressourcenschonender und regionaler geht es kaum. Einige Pflanzen kommen aus anderen Gärtnereien, zum größten Teil von regionalen Gärtnern. Arbeitsschutz und Tariflöhne sind daher auf hohem deutschem Niveau.


2. Handarbeit

Wir pflegen unsere Pflanzenquartiere noch in Handarbeit. So können wir individuell auf Bedürfnisse eingehen und schnell reagieren.


3. Energie & Umwelt

Alle Anbaubetriebe haben wir auf moderne Pellet- bzw. Hackschnitzelheizungen umgestellt. Seitdem heizen wir mit nachwachsenden Rohstoffen. Zusammen mit der neuen Klimacomputersteuerung konnten wir unseren Energiebedarf um mehr als 50 % senken. Seit 2011 arbeiten wir an vielen kleinen und größeren Maßnahmen, um unsere Energiebilanz weiter zu verbessern.


4. Transport

Unsere Transportkisten werden im Gartenbau als Pfandkistensystem genutzt. Für unsere Kunden halten wir Mehrwegkartons, Pfandkisten und die praktische Löwer-Klappbox bereit. Da der Versand unserer Produkte weitaus mehr Verpackungsabfall, vor allem aus Plastik, produzieren würde als der Verkauf vor Ort in unseren Gärtnereien, verzichten wir auf den Versandhandel. Auch der Rückversand der Ware bei Umtausch oder Nichtgefallen durch den Kunden würde die Umwelt zusätzlich belasten. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Pflanzen nach diesem Stress vernichtet werden müssten, schreckt uns ebenfalls ab.


5. Pottburri-Töpfe –  zu 100% biologisch abbaubar

Unsere Kräuter bauen wir in einem innovativen, zu 100% biologisch abbaubaren Topf aus Sonnenblumenkernschalen, Stärke der Maispflanze und Gesteinsmehr an. Ist der Topf einmal eingegraben, wird er mit der Zeit von Mikroorganismen zersetzt – ohne dabei dauerhaft Mikroplastik im Boden zu hinterlassen.

Auszug aus dem IUTA-Zertifikat NR. F 23/016

Umfangreiche Untersuchungen zum Abbau von zwei Pottburri-Topf-Varianten haben ergeben, dass die Töpfe innerhalb eines halben Jahres mikroplastikfrei in seine Einzelteile zerfallen. Restfragmente, die noch im Boden vorhanden sind, können aus umwelttechnischer Sicht bedenkenlos untergegraben werden. Alle Proben waren frei von Mikroplastik.

Zertifikat ansehen


6. Topf-Recycling

Alle bei uns gekauften Kunststoff-Töpfe können Sie jederzeit in den Gärtnereien zurückgeben. Soweit möglich, verwenden wir diese weiter. Unsere gebrauchten Kunststoff-Töpfe, die nicht mehr genutzt werden können, sammeln wir gesondert, damit sie dem Dualen System zugeführt werden können. Unseren Kunden empfehlen wir, dass sie die Töpfe im Gelben Sack sammeln und so zur Wiederverwertung beitragen. 


7. Multitopfplatten

Die Platten zur Anzucht unserer Jungpflanzen sind wiederverwendbar.


8. Pflanzenverpackung

Nahezu all unsere Pflanzen werden unverpackt – ohne Cellophan- bzw. Blister-Verpackungen – angeboten und auch, wo möglich, ohne Folie von unseren Handelspartnern geliefert. Auch bei Geschenkverpackungen achten wir auf natürliche Materialien wie Papier und Bast.


9. Pflanzenanbau

Wir setzen auf moderne ökologische Methoden. Wir reduzieren konsequent den Einsatz von Pestiziden und verwenden diese nur in besonderen Fällen. Beim präventiven Pflanzenschutz setzen wir auf Nützlinge, Marienkäferlarven setzen wir zum Beispiel gegen Blattläuse ein. Chemischen Pflanzenschutz sehen wir als Medizin, die nur im Krankheitsfall eingesetzt wird. Seit vielen Jahren arbeiten wir im Bereich Pflanzenschutz mit dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) und dem Erzeugerring für Blumen und Zierpflanzen Franken zusammen. Ebenso verfolgen wir die Prinzipien des integrierten Pflanzenschutzes Hand in Hand mit dem hessischen Pflanzenschutzdienst (PSD) des Regierungspräsidiums, um den naturnahen Anbau zu verbessern. In Bezug auf Nützlinge werden wir regelmäßig von einem Pflanzenfachberater geschult. Das Wissen wenden wir insbesondere bei unseren Beet- und Balkonpflanzen selbst an und geben es natürlich gerne an unsere Kunden weiter.


10. Pflanzenschutz

Wir praktizieren integrierten Pflanzenschutz und nutzen Pflanzenstärkungsmittel sowie die Möglichkeiten des biologischen Pflanzenschutzes. Durch das ökologische Gleichgewicht und die große Pflanzenvielfalt leben eine ganze Reihe von Nützlingen in unseren Gärtnereien, die zur Pflanzenpflege beitragen.


11. Dünger

Wir lassen unsere Pflanzen regelmäßig untersuchen, um bedarfsgerecht zu düngen.


12. Kultursubstrate

Wir testen im Auftrag der Bundesregierung als Modellbetrieb der Region Süd-West den Einsatz torfreduzierter Substrate (TerZ) im Zierpflanzenbau. Der Torfeinsatz wird bei uns auf ein Minimum reduziert. Stattdessen kommt bei uns in der Pflanzenanzucht ein torfreduziertes Substrat aus Ton und Holzfasern als wichtiger Torfersatzstoff zum Einsatz. Längst sind unsere Produktionserden torfreduziert, einige sogar komplett frei von Torf. Torf hat eine sehr lange Regenerationsphase, deshalb ist der Einsatz weniger nachhaltig. Der Einsatz von Kokosfaser in Kultursubstraten ist ebenfalls bedenklich, da der Anbau von Kokospalmen alles andere als nachhaltig ist und auf Kosten des Regenwaldes geht.


13. Wasser

Wir nutzen für die Pflanzenbewässerung Regenwasser aus unseren Sammelbecken. Es wird in einem geschlossenen Kreislauf wieder zurückgeführt, was uns erlaubt, Dünger zu sparen. 


14. Gartenerde selbst abfüllen

Löwers beste Gartenerde bieten wir im Eimer zum Auffüllen an. Sie kaufen einmal den Löwer Erdeneimer, den Sie dann je nach Bedarf mit Erde füllen können. 3, 5 und 10 Liter Erde können selbst abgefüllt werden. Die Erde wird je nach Menge berechnet. Das spart Verpackung und schont auch den Geldbeutel.


15. Soziales Engagement

Seit 2017 arbeiten wir mit „MiL– Mitten im Leben“, einem freien und nicht konfessionellen Träger sozialer Dienstleistungen, der sich dem Gemeinwohl verpflichtet, zusammen und integrieren Menschen mit Behinderungen. Sie unterstützen uns regelmäßig in der Kräuteraufzucht. 2012 haben wir das Projekt „Kindergärten für Kindergärten“ ins Leben gerufen. Im Rahmen der Aktion stellen wir inzwischen über 250 Kindergärten aus dem Umkreis der Löwer Gärtnereien Pflanzenkästen samt Erde, Saatgut, Setzlingen und Kinder-Gartenwerkzeug zur Verfügung. Kurzum: Wir verschenken „Kinder-Gärten“ zum Selbstbepflanzen! Die kleinen Nachwuchsgärtner erleben so hautnah, wie ihre Pflanzen aus dem Boden sprießen und genau wie sie selbst jeden Tag größer werden.

2022 haben wir die #KLEINGäRTNER Aktion ins Leben gerufen. Hier können Familien ihre Kinder anmelden und sie erhalten von uns eine Grundausstattung für ihr Kleingärtner-Beet. 


16. Tradition

Wir sind seit 1877 ein engagiertes Unternehmen, das seinen Kunden erstklassige Qualität zu attraktiven Preisen bietet. Von Generation zu Generation haben die Gärtnerinnen und Gärtner der Familie Löwer ihre Erfahrungen weitergereicht und fortentwickelt. Mittlerweile steht die 7. Generation in den Startlöchern. Wir greifen kontinuierlich technische Neuerungen auf und setzen sie für das eigene Unternehmen um.

 


Formular Ideen Nachhaltigkeit

Ihre nachhaltigen Ideen sind stets willkommen!

Helfen Sie mit unsere wertvolle Natur zu schützen. Haben Sie eine Idee wie wir unsere Gärtnereien noch nachhaltiger gestalten können? Schreiben Sie uns!

Mit dem Absenden des Formulars akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen.