REISEBERICHT FRANKREICH 2024

Frankreichreise vom 21.bis 30. September 2024

Am Samstag, 21. September trafen wir uns frühmorgens am Frankfurter Flughafen, um unseren Flug nach nach Nizza anzutreten. Dort wurden wir zur Mittagszeit von strahlendem Sonnenschein begrüßt. Wir besuchten zunächst den botanischen Garten, bevor wir unser erstes Hotel erreichten. Nach dem Einchecken gab es einen kurzen Rundgang zum Marktplatz und durch die Altstadt. Zum Abendessen trafen wir uns im Hotel, um auf unsere gemeinsame Entdeckungsreise anzustoßen.

Am Sonntag gab es gleich drei interessante Programmpunkte: der Besuch des Chagall Museums sowie der Kathedrale und die Besichtigung der Gartenanlagen des Franziskanerklosters. Unsere sehr belesene Reiseführerin Monika hatte viele interessante Informationen und fundiertes Hintergrundwissen für uns.

Am dritten Tag führte uns die Reise zunächst nach Cannes, wo wir mit dem Boot zu einer kleinen Insel mit hübsch angelegtem Kloster, gepflegten Rebanlagen, Olivenhainen und mediterraner Vegetation übersetzten. Zurück in Cannes besuchten wir das Picasso Museum. Weiter ging es zur Villa Thuret mit dem angrenzenden botanischen Garten, der neben außergewöhnlichen Pflanzen auch herrliche Ausblicke bot.

Weitere Höhepunkte dieser abwechslungsreichen Reise waren der Besuch des Fürstentums Monaco mit Fürstenpalast, eine ausgiebige Führung durch die Spielbank und der Besuch des japanischen Gartens sowie des ozeanischen Instituts mit Einblicken in die faszinierende Welt der Meere

Am folgenden Tag unternahmen wir eine Fahrt nach Eze. Die französische Gemeinde thront malerisch über einer Steilküste. Ihre mittelalterlichen Gassen sowie der Kakteen- und Sukkulentengarten luden zum Flanieren und Staunen ein. Anschließend folgten Besichtigungen der Villa Kerylos und der Villa Rothschild. Als weitere sehenswerte Erlebnisse sind uns die malerischen Städtchen Antibes und Vallauris noch gut in Erinnerung.

Auf der Weiterfahrt zur Camargue lernten wir eine völlig andere Landschaft kennen, die von Weinbau, Landwirtschaft, aber auch von weitgehend unberührten Naturreservaten geprägt ist. Wir besuchten eine Farm, die sich auf die Zucht der eindrucksvollen Stiere spezialisiert hat, die für diese Region typisch so sind. Auf etwa 200 Hektar Fläche weiden hier 160 Stiere. Im Anschluss folgen riesige Salinenfelder, auf denen Meersalz gewonnen wird.

Ein weiterer Augenschmaus erwartete uns im Sumpfgebiet des Rhône-Deltas, wo wir tausende Flamingos und weitere Vogelarten beobachten konnten. Die Fahrt führte uns immer wieder an Herden der weißen Pferde der Camargue vorbei.

Am letzten Tag vor unserer Rückreise besuchten wir erneut einen außergewöhnlich sehenswerten botanischen Park in der Bambousseraie. Hier konnten wir neben unzähligen Bambusarten auch Hütten, Brücken und weitere Bauwerke, die in Asien oft aus dem Grundmaterial Bambus hergestellt werden, sehen. Auch der Anblick verschiedener Mammutbaumarten, eines japanischen Gartens und tropischer Pflanzen in den Gewächshäusern faszinierte uns, bevor wir am letzten Tag mit vielen beeindruckenden Erlebnissen unsere Heimreise antraten.

Die Tage vergingen wie im Flug und viele Eindrücke sind es wert, diese Reise zu wiederholen, um die Schönheit der Region in noch mehr Details wahrnehmen zu können.